Hamburg im Dezember

Nun war ich in den letzten 3 Jahren schon 7 Mal in Hamburg. Am Anfang standen die Touristen-Hotspots wie Elfie, der Hafen und die Speicherstadt auf dem Programm.

Nach und nach habe ich nun meinen Radius erweitert. Zuerst die Hafencity, Altona oder Finkenwerder.

Dieses Jahr wollte ich noch weiter in die Vorstadt. Ich habe mir ein Buch über Hamburg gekauft; „111 Orte in Hamburg die man gesehen haben muss“.
Nun bin ich daran, die Orte, welche mich interessieren, zu besuchen.

Der Anfang machten U-Bahnstationen und die Freihafenelbbrücke

Dann ging es weiter kreuz und quer, auf der Jagd nach interessanten Gebäuden wie dem Fernsehturm, den Messehallen oder dem St. Marien-Dom.

Da es kurz vor Wiehnachten war, fand ich auch einige mit Hamburger Charme geschmückte Weihnachtsbäume vor.

Den Abschluss machte das Planetarium. Leider war die Plattform wegen Bauarbeiten geschlossen.

Dann war dieser interessante Tag auch schon wieder zu Ende und ich musste die Heimreise antreten:

Auf Tour mit der Reinigungsequipe der Stadt Bern

Am Freitag hiess es, früh aufzustehen, denn ich konnte ein Team des Tiefbauabtes der Stadt Bern auf seiner morgedlichen Reinigungstour begleiten.

Ihre Schicht beginnt um 04.00 beim Metro-Parking. Jeden Tag, auch am Sonntag sind 3 Teams unterwegs. Die Ersten mit Besen / Bläser, die Zweiten leeren die Abfalleimer und die Dritten fahren mit den Putzmaschinen. Das Ziel der Besenequipe ist es, den unzugänglichen Schmutz auf so auf die Strasse zu bringen, dass er in möglichst einem Durchgang mit der Putzmaschine aufgesaugt werden kann.

Ich werde Philipp zugeteilt. Er ist an diesem Morgen mit dem Bläser unterwegs. Dieser bringt gegenüber dem Besen einige Vorteile. Die in gleicher Zeit zu reinigende Fläche ist um einiges grösser und auch kann damit der Schmutz unter Autos und zwischen parkierten Velos herausgepustet werden.

Viel Zeit für Erklärungen und Fragen bleibt mir nicht. Es ist Eile angesagt, denn die Putzmaschine ist schnell. Und bevor sie kommt, sollten alle Winkel sauber sein. Der Ablauf ist genauestens ausgetüftelt. Jeder weiss, welche Route er an diesem Tag hat und was zu tun ist. Dies beeindruckt mich sehr. Darüber hatte ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht und es als selbstverständlich betrachtet, dass die Stadt schon am frühen Morgen sauber ist.

Auch das leeren der Abfalleimer ist gut organisiert. Jeder Eimer wird geöffnet, der Aschenbecher geleert. Anschliessend muss der Sack durch einen neuen leeren ausgetauscht werden. Anschliessen kommen die vollen Säcke per Muskelkraft auf die Ladefläche des Elektro-Autos. Nach einigen Säcken melden sich die Arme mit ersten Ermüdungserscheinungen.

Dann kommt der grosse Auftritt der Maschine. Mit ihren kräftigen Bürsten wird der Schmutz so zusammengekehrt, dass der interne Staubsauger anschliessend alles aufsaugen kann.

Nach vier Stunden hatte ich es geschafft, es gab Frühstück! Gemeinsam kehrten wir zum Stützpunkt zurück, wo heisser Kaffee und leckere Brötchen auf uns warteten. Auch die Maschinen erhalten wieder frische Energie für die nächsten Touren.

Wochenende in Malvaglia / TI

Mitte Oktober fürhren wir ins Tessin, genauer, nach Malvaglia. Dort fand an diesem Wochenende bei Meret Bissegger ein Kochkurs statt.

Nebst der Küche mit ihren würzigen Kräutern und feinen Gerichten hat das Bleniotal noch einiges zu bieten.
Nebst malerischen Aussichten …

und neugierigen Tieren

… sind es vor allem die Kastanienbäume (Marroni), welche einem im Herbst mit ihrer Farbenpracht ins Auge springen…

… oder die Ruinen der Höhenburg nördlich des Dorfes Semione. Serravalle war eine der wichtigsten Burgen des Sopraceneri. …

… wie auch die imposante Staumauer des Lago di Luzzone mit der angrenzanden Bergwelt.

Buggiano Toscana

Vor 25 Jahren waren wir in einem zauberhaften Castello in der Toscana zu Gast. Damals hiess die Gastgeberin Frau Milani aus Bern.
Wir verbrachten 1994 eine wundervolle Woche in Buggiano.

Nun, 25 Jahre später, wollten wir, zu Ehren unserer Silberhochzeit, die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Daher buchten wir wieder eine Woche Ferien in der Villa Sermolli in Buggiano.


Frau Milani hat mittlerweile das Hotel in andere Hände gegeben, aber sonst sieht es noch fast so aus, wie früher.

Die grosse Terrasse liegt zum Teil im Schatten von Bäumen. Daher waren die Tische für die Mahlzeiten stets im Freien gedeckt.

In der näheren und weiteren Umgebung lassen sich viele schöne Orte und bezaubernde Landschaften entdecken – San Giminiano, Siena, Florenz, Pisa und wie sie sonst noch alle heissen.

Fotoshooting in Burgdorf

Burgdorf ist eine kleine alte Stadt im Emmental. Die tolle Altstadt aber auch moderne Gebäude wie das Museum Franz Gertsch bieten sich geradezu an, tolle Bilder zu machen.

Mit Aleksandra war ich im Juli 2019 für ein Abendshooting dort.

Die Geschichte vom Foto-Model

Eine kleine Geschichte vom Girl, welches zum Foto-Model wurde.

Das Shooting mit Aleksandra fand im Studio in Biglen statt.

Tankstelle by night

Die Tankstelle Brandshof wollte ich noch in der Dämmerung fotografieren. Der Kontrast der blauen Stunde mit den warmen Lichtern der Tankstelle hat mich sehr fasziniert.

Die weiteren Bilder dieses Hamburg-Tages sind auf Flickr zu sehen.

Zeitreise in die 50er Jahre

In Hamburg ist es möglich, eine kleine Zeitreise anzutreten.

Mit einem Sprung findet man sich in die 50er zurückversetzt. Die Rede ist von der Grosstankstelle Brandshof (http://www.tankstelle-brandshof.de/)

Mitte 1954 eröffnet, florierte der Betrieb 10 Jahre lang. Als dann der jetzige Grossmarkt gebaut wurde, endete der Höhenflug und 1983 wurde der Betrieb eingestellt.

2008 entschlossen sich zwei Maschinenbauingenieure, die Tankstelle zu kaufen und zu restaurieren. Diese Arbeiten konnten 2011 abgeschossen werden. Seither erstrahlt die Tankstelle in altem Glanz.

Spezielles Augenmerk wurde auch auf kleine Details gelegt. So ist z.B. das Mobiliar und das Kaffeegeschirr aus dieser Zeit, sogar die Verschraubungen wurden mit den damals üblichen Schlitzschrauben realisiert, denn die modernen Kreuzschlitz- oder Torx-Schrauben gab es damals noch nicht.